Von Spartanern zu Strandspaziergängern – Unsere Griechenland-Rundreise 🌊

Nach den intensiven Tagen der Spartan Trifecta World Championships, als die meisten Athleten bereits ihre Heimreise planten, schmiedeten wir andere Pläne. Bei der Autovermietung verabschiedeten wir uns von unseren Freunden, packten unsere Sachen und starteten unsere persönliche Entdeckungsreise durch Griechenland.

Von Hindernissen und Wettkampfstrecken zu unbekannten Straßen und versteckten Buchten – unsere Reise versprach alles andere als Stillstand.

Nauplion

Unser erster Weg führte uns von Athen bis nach Nauplion, wo unsere erste Unterkunft nicht weit vom Strand entfernt lag. Nach einer langen Fahrt und einem ereignisreichen Tag waren wir endlich angekommen – und sahen zum ersten Mal das Meer. Dieses Gefühl, nach Stunden auf der Straße das Rauschen der Wellen zu hören und die salzige Luft einzuatmen, war einfach unbeschreiblich.

Nauplion hat uns sofort in seinen Bann gezogen. Die verwinkelten Gassen mit ihren farbenfrohen Bougainvillea-Ranken, die gemütlichen Cafés und die entspannte Stimmung luden zum Schlendern ein. Hoch oben thronte die Palamidi-Festung, die uns mit ihrer imposanten Erscheinung herausfordernd entgegenblickte – aber für heute verschoben wir die Erkundung auf später.

Da es bereits spät war und uns die Müdigkeit langsam übermannte, gönnten wir uns eine köstliche Pizza in einer kleinen Taverne. Der Duft von frisch gebackenem Teig und würzigem Käse lag in der Luft, und mit jedem Bissen fühlten wir uns mehr im Urlaub angekommen. Danach fielen wir glücklich und voller Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett.

Am nächsten Morgen zog es uns direkt an den Strand. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, das Wasser glitzerte kristallklar vor uns – der perfekte Moment, um einfach ins Meer zu springen und das warme Mittelmeer zu genießen. Natürlich nutzten wir auch die Gelegenheit, noch ein paar Medaillenfotos in dieser traumhaften Kulisse zu machen. Die Erinnerungen an die harten Wettkampftage waren noch frisch, und es fühlte sich großartig an, jetzt einfach das Leben und die Schönheit Griechenlands zu genießen.

Nach der entspannten Zeit am Wasser machten wir uns auf zur Sightseeingtour durch die Stadt. Nauplion begeistert mit seiner Mischung aus venezianischem und osmanischem Einfluss, und wir schlenderten durch die charmanten Gassen, vorbei an kleinen Läden und bunten Fassaden. Doch das Highlight des Tages wartete noch auf uns: der Aufstieg zur Palamidi-Festung.

Über 900 Stufen führten uns hinauf zur Festung, die hoch über der Stadt thront. Es war ein anstrengender, aber lohnender Aufstieg – denn von dort oben bot sich uns ein atemberaubender Blick über Nauplion, das endlose Meer und die umliegende Landschaft. Ein perfekter Ort, um kurz innezuhalten und den Moment aufzusaugen.

Am Abend ließen wir den Tag entspannt ausklingen. In einer der traditionellen Tavernen genossen wir griechische Spezialitäten – frische Meze, würzigen Souvlaki und natürlich ein Glas guten griechischen Weins. Die warme Abendluft, das leise Meeresrauschen und das bunte Treiben in den Gassen machten diesen Tag unvergesslich.

Durch die Berge nach Monemvasia

Am nächsten Morgen ging unsere Fahrt weiter, und schon bald fanden wir uns auf einer der schönsten Straßen der gesamten Reise wieder. Die Route führte uns durch eine beeindruckende Berglandschaft mit schroffen roten Felsen und spektakulären Ausblicken auf das tiefblaue Meer. Immer wieder hielten wir an, um die atemberaubende Kulisse zu genießen – und natürlich auch, um die ein oder andere Ziege von der Straße passieren zu lassen.

Ein spontaner Halt in Leonidi wurde zu einer kleinen Kaffeepause, bei der wir in einem charmanten Café mit Blick auf die steilen Felswände entspannten. Die Sonne strahlte vom Himmel, und der Duft von frisch gebrühtem griechischem Kaffee machte den Moment perfekt.


Doch das wohl eindrucksvollste Erlebnis an diesem Tag kam völlig unerwartet: Plötzlich tauchte ein riesiger Vogelschwarm am Himmel auf – tausende Vögel, die wie in einem alten Hitchcock-Film über uns kreisten. Ein faszinierendes und zugleich fast surreal wirkendes Schauspiel, das wir gebannt verfolgten.

Nach dieser ereignisreichen Fahrt durch die Berge erreichten wir schließlich am Abend Gefyra, das Tor zur Inselstadt Monemvasia. Unsere Unterkunft lag in unmittelbarer Nähe zum Wasser, und so ließen wir den Tag mit einem entspannten Spaziergang am Hafen ausklingen. Dazu gab es einen kühlen Cocktail und eine frische Waffel – eine perfekte Kombination nach einem langen Reisetag.

Monemvasia – Die verborgene Festungsstadt

Nach einer erholsamen Nacht machten wir uns auf den Weg zu der Festungsinsel Monemvasia, die wir am Abend zuvor schon vom Ufer aus bewundert hatten. Schon die Anfahrt über den schmalen Damm, der die Insel mit dem Festland verbindet, war beeindruckend – fast so, als würden wir in eine andere Zeit reisen.

Monemvasia, eine in den Felsen gebaute Stadt aus byzantinischer Zeit, versetzte uns sofort in Staunen. Enge, verwinkelte Gassen schlängelten sich durch die historischen Gebäude, vorbei an urigen Tavernen, kleinen Läden und gut erhaltenen Ruinen. Mit jedem Schritt entdeckten wir neue Ecken dieser verborgenen Stadt, die von außen fast unsichtbar scheint.

Doch unser eigentliches Ziel war die Festung, die hoch über der Stadt auf dem Felsen thront. Der Aufstieg war schweißtreibend, aber jede Anstrengung wert. Oben angekommen, wurden wir mit einem spektakulären Panoramablick über das tiefblaue Meer und die Küste belohnt. Die Sonne strahlte vom Himmel, eine leichte Brise wehte, und wir genossen die Stille dieses magischen Ortes.

Nach unserer Erkundungstour gönnten wir uns eine kleine Pause in einem Café mit Meerblick, bevor wir uns langsam wieder auf den Rückweg machten.

Statt direkt durch die Stadt zurückzukehren, entschieden wir uns für den malerischen Küstenweg entlang der Rückseite der Insel. Der Pfad schlängelte sich entlang steiler Felswände, und das Rauschen der Wellen unter uns begleitete uns auf jedem Schritt.

Es war der perfekte Abschluss unseres Abenteuers in Monemvasia – eine Mischung aus Geschichte, Natur und einzigartigen Ausblicken, die uns noch lange in Erinnerung bleiben würde.

Rostige Romantik: Der Weg nach Neo Oitylo

Ein regnerischer Tag führte uns von Yithion nach Neo Oitylo, wobei die beeindruckende Landschaft selbst durch die Regentropfen hindurch ihre Magie entfaltete. Ein besonderes Highlight auf unserer Route war der Zwischenstopp beim legendären Schiffswrack Dimitrios. Das 67 Meter lange Frachtschiff liegt seit 1981 an der Küste von Valtaki und ist heute eines der meistfotografierten Motive der Region. Unsere Drohnenaufnahmen enthüllen die volle Dimension des rostigen Kolosses, der majestätisch im feinen Sand ruht – ein eindrucksvolles Zeugnis vergangener Seefahrt, das aus der Vogelperspektive besonders dramatisch wirkt.

Als wir schließlich unser Ziel erreichten, wurden wir mit einer Unterkunft belohnt, die alle unsere Erwartungen übertraf: Ein großzügiger Balkon öffnete sich zu einer atemberaubenden Aussicht, während im Inneren eine einladend gemütliche Wohnstube zum Verweilen einlud. 

Trotz des anhaltenden Regens fanden wir am Abend den Weg in ein charmantes Restaurant direkt am Meer. Dort, mit Blick auf die regengepeitschten Wellen, ließen wir den Tag bei frischen Meeresfrüchten und regionalen Köstlichkeiten ausklingen – ein perfektes Beispiel dafür, wie auch ein verregneter Tag zu einem unvergesslichen Reiseerlebnis werden kann.

Kalamata

Auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft kamen wir in Kalamata vorbei. Diese Gelegenheit nutzten wir natürlich, um uns die Stadt ein wenig anzuschauen und durch die belebte Innenstadt zu schlendern.

Das Wetter hatte sich wieder gebessert, die Sonne schien warm vom Himmel, und wir genossen es, durch die Straßen zu bummeln und die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. In einem der zahlreichen Cafés ließen wir uns nieder, bestellten einen Cappuccino und einen leckeren Snack und genossen die entspannte Stimmung.

Kalamata überraschte uns mit seinem lebendigen Charme, den einladenden Plätzen und der angenehmen Mischung aus Moderne und Tradition – ein gelungener Zwischenstopp auf unserer Reise.

Pylos

Nach unserem Stadtbummel ging es weiter an die Westküste Griechenlands zu unserer nächsten Unterkunft in Pylos.

Pylos, eine malerische Küstenstadt, empfing uns mit ihrem charmanten Hafen, historischen Plätzen und einer beeindruckenden Kulisse aus grünen Hügeln und tiefblauem Meer. Am Abend angekommen machten wir uns einen ersten Eindruck von diesem beschaulichen kleinen Ort, spazierten entlang der Promenade und genossen einen ersten Blick auf das Meer, bevor wir schlafen gingen.

Ein Lauf mit bitterem Beigeschmack

Am nächsten Morgen stand ich extra etwas früher auf, um einen morgendlichen Traillauf auf einen nahegelegenen Berg mit einer schönen Kapelle am Gipfel zu machen.

Gesagt, getan! Kurz nach 7 Uhr lief ich los. Der Weg führte direkt steil nach oben, und bereits nach wenigen Minuten eröffnete sich mir eine fantastische Sicht auf das tiefblaue Meer. Die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Landschaft in ein weiches Licht, und ich war voller Vorfreude auf diesen besonderen Lauf.

Doch die Euphorie hielt nicht lange an. Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich immer mehr Müll am Wegesrand – erst vereinzelt, dann in regelrechten Haufen. Mit jedem weiteren Meter, den ich mich nach oben kämpfte, wurde das Problem offensichtlicher. Ganze Berghänge waren mit Plastikflaschen, alten Möbelstücken und anderem Abfall bedeckt. Der Gestank wurde intensiver, und das idyllische Naturerlebnis, auf das ich mich so gefreut hatte, war zerstört.

Irgendwann hatte ich genug. Der Ausblick aufs Meer konnte den Anblick der Müllberge nicht mehr aufwiegen. Frustriert drehte ich um und lief den gleichen Weg zurück. Erst jetzt wurde mir das wahre Ausmaß bewusst: Der Müll war nicht nur vereinzelt, sondern bedeckte ganze Flächen des Berghangs – ein bedrückendes Bild, das mich fassungslos machte.

Mir war bereits aufgefallen, dass Griechenland ein anderes Verhältnis zum Thema Müll hat als Deutschland. Verwahrloste Gebäude, unzählige wilde Müllkippen am Straßenrand und das Verbrennen von Abfall in Vorgärten – all das hatten wir bereits auf unserer Reise beobachtet. Doch dieser Morgenlauf war der traurige Höhepunkt. Es war schwer zu begreifen, wie eine so wunderschöne Landschaft so achtlos behandelt werden konnte.

Von Enttäuschung zu Idylle – Ein Tag in Pylos

Etwas enttäuscht von meinem geplanten Traillauf kehrte ich zurück in unsere schöne Unterkunft. Doch schon beim gemeinsamen Frühstück verflog die schlechte Laune – wir stärkten uns für den Tag und planten unser nächstes Abenteuer.

Unser Ziel war die Voidokilia-Bucht, eine der schönsten Buchten Griechenlands, die mit ihrem perfekten Halbmond aus feinem Sand und türkisblauem Wasser fast surreal wirkte. Doch bevor wir uns ins Paradies begaben, führte uns eine Wanderung zu einer historischen Burgruine. Der Weg dorthin bot atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die umliegende Landschaft. Die Ruine selbst strahlte eine besondere Magie aus – der Wind rauschte über die alten Mauern, während wir von oben den endlosen Horizont betrachteten.

Nach dieser kleinen Zeitreise wanderten wir weiter zur Voidokilia-Bucht, wo wir den restlichen Tag verbrachten. Das Wasser war glasklar und angenehm warm, perfekt zum Schwimmen und Entspannen. Abseits der Menschenmassen fanden wir einen ruhigen Platz, genossen die Sonne und ließen uns einfach treiben.

Am Abend rundeten wir den Tag genussvoll ab – mit einer Flasche Wein, einer knusprigen Pizza und einem entspannten Spaziergang entlang der Küste. Der sanfte Klang der Wellen und die warme Abendluft machten diesen Moment perfekt. Trotz des unschönen Morgens wurde es einer der schönsten Tage der Reise.

Vom Meer ins Großstadtgetümmel

Mit einem letzten Blick auf das glitzernde Mittelmeer packten wir unsere Koffer und verabschiedeten uns von Pylos, diesem charmanten Küstenstädtchen, das uns mit seiner entspannten Atmosphäre verzaubert hatte. Die Fahrt zurück nach Athen führte uns durch die abwechslungsreiche Landschaft des Peloponnes – vorbei an sanften Olivenhainen, über gewundene Bergstraßen und durch verschlafene Dörfer, in denen die Zeit stillzustehen schien. Nach einigen Stunden tauchten am Horizont die ersten Ausläufer der quirligen Metropole auf.

Es fühlte sich fast wie ein Kulturschock an, als wir aus der beschaulichen Ruhe der Küstenregion wieder in das pulsierende Treiben der Hauptstadt eintauchten. Die vertrauten Umrisse der Akropolis begrüßten uns wie ein alter Bekannter und signalisierten, dass sich unsere Rundreise nun langsam dem Ende zuneigte.

Nach unserer Rückkehr in die pulsierende Hauptstadt Athens konnten wir es kaum erwarten, die Stadt zu erkunden. Unser erster Stopp führte uns zu einem bezaubernden Café, dessen Eingang von üppigen rosa Rosen umrankt war – eine wahre Instagram-Traumkulisse. Bei einem perfekt gezogenen Cappuccino tankten wir neue Energie für unsere Entdeckungstour.

Sightseeing in Athen

Gestärkt machten wir uns auf den Weg zu den antiken Schätzen der Stadt. Das eindrucksvolle Odeon des Herodes Atticus, ein beeindruckendes Theater aus dem 2. Jahrhundert, ließ uns mit seinen majestätischen Steinstufen und der bemerkenswerten Architektur in die Vergangenheit eintauchen.

Der Weg führte uns weiter zur weltberühmten Akropolis. Statt das antike Plateau selbst zu besuchen, entschieden wir uns für einen strategisch günstigen Aussichtspunkt, von dem aus wir nicht nur den imposanten Tempelkomplex, sondern auch ein beeindruckendes Panorama über Athen genießen konnten. Die charakteristischen roten Ziegeldächer, die weißen Kirchen mit ihren markanten Kuppeln und die sich zwischen den Hügeln erstreckende moderne Stadt boten ein faszinierendes Fotomotiv – ein perfekter Kontrast zwischen dem antiken und modernen Athen.

Am Abend suchten wir nach einem unvergesslichen Abschluss unseres Tages und landeten in der absolut charmanten Tapas Bar “Gypsy Jungle”. Der Name war Programm – eine wilde, pulsierende Atmosphäre empfing uns mit bunten Lichtern, einer lebhaften Musik und einer Einrichtung, die zwischen Dschungel-Charme und urbaner Coolness changierte.

Wir ließen uns an einem der kleinen Tische nieder und bestellten uns ein paar lokale griechische Biere. Als Snack wählten wir überbackene Nachos, die köstlich mit geschmolzenem Käse überzogen waren – ein perfekter Begleiter zu unserem Getränk.

Die Stimmung in der Bar war elektrisierend: Menschen unterhielten sich animiert, Musik erfüllte den Raum und überall tanzten Lichter und Schatten. Nach dieser entspannten Stunde machten wir uns auf den Heimweg, und Athens nächtliche Schönheit offenbarte sich uns in ihrer ganzen Pracht. Die beleuchtete Akropolis thronte majestätisch über der Stadt – ein atemberaubender Anblick, der unseren Abend krönte und uns die Zeitlosigkeit dieser wunderbaren Stadt spüren ließ.

Abschied von Athen: Aussichten und Erinnerungen

Am Morgen unserer Abreise checkten wir noch einmal die Unterkunft aus und nutzten die Gelegenheit, vom Balkon aus einen Blick über die Umgebung zu werfen. Die Aussicht offenbarte eine eher durchmischte Stadtlandschaft – ein Meer aus verwahrlosten Betonbauten, kaputte Dächer und schmale Straßen, die nicht unbedingt den Postkarten-Charme Athens repräsentierten. Aber für eine Nacht war es absolut akzeptabel.

Ein letztes Highlight: Saint George Chapel of Likavittos

Unser letzter Tag in Griechenland hielt jedoch ein magisches Finale bereit. Früh am Morgen besuchten wir die Saint George Chapel of Likavittos, einen der höchsten Punkte Athens. Diese Location war mehr als nur ein Aussichtspunkt – sie war ein atemberaubendes Erlebnis. Bei einem Cappuccino, umrahmt von der goldenen Morgensonne, breitete sich die gesamte Stadt vor uns aus. Im Vordergrund die malerische Kapelle, im Hintergrund die Akropolis und das endlose urbane Panorama Athens.

Stundenlang genossen wir diesen Moment – die Weite, die Ruhe und den unglaublichen Blick. Die Sonne streichelte die Dächer, die Akropolis thronte majestätisch in der Ferne und wir waren erfüllt von der Schönheit dieser Stadt.

Griechenland: Eine unvergessliche Reise voller Eindrücke

Unsere Reise durch das antike Land der Götter hat uns mit unvergesslichen Momenten beschenkt. Von den geschichtsträchtigen Straßen Spartas bis zu den malerischen Küstenstädten im Süden, von der charmanten Stadt Kalamata bis zur pulsierenden Metropole Athen – jeder Ort hatte seinen eigenen, einzigartigen Zauber.

Die griechische Landschaft zeigte sich von ihrer schönsten Seite: kristallklares Wasser, das in der Sonne glitzerte, während wir die reichhaltige mediterrane Küche genossen. Das perfekte Wetter begleitete uns auf unserer Reise und verstärkte die Schönheit jedes einzelnen Ortes.

Die Kombination aus historischen Stätten, mediterraner Lebensart und kulinarischen Genüssen machte diese Reise zu etwas Besonderem. Als wir schließlich am Flughafen von Athen in unseren Flieger nach München stiegen, wurde uns bewusst: Dieser Urlaub war mehr als eine gewöhnliche Reise – er war eine Sammlung kostbarer Momente, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Warst du schon mal in Griechenland? Was sind deine Erfahrungen und Eindrücke?

TRIFECTA WORLD CHAMPIONSHIPS SPARTA 2023 – EIN EPISCHES ABENTEUER! 🏃‍♂️🏛️

2.-6. November 2023 – Eine Reise zu den Wurzeln des Spartan Race, die epischer nicht hätte sein können!

Mit unserer Dream-Team Besetzung – Dani, Tobi, Karsten, beide Steffis und Flo – starteten wir unser Abenteuer von München nach Athen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt über griechische Landstraßen erreichten wir unser Basislager: eine gemütliche Ferienwohnung in der Nähe von Sparta.

Das Unbreakable Event – Der perfekte Start 💪 Der Mittwoch startete direkt mit einem Highlight: Als Unbreakable Pass Besitzer erwartete uns ein exklusives Event. Nach einem gemeinsamen Workout in der griechischen Morgensonne wanderten wir auf einen Berg, wo uns nicht nur ein gigantisches Buffet, sondern auch ein atemberaubender Blick über Sparta erwartete. Den krönenden Abschluss bildete ein weiteres Buffet, mit vielen Insides zum Spartan Brand, im historischen Stadion von Sparta – Geschichte zum Anfassen!

Die Spannung steigt 🌍 Am Donnerstag wurde es dann offiziell: Nach dem Racebriefing folgte der emotionale Höhepunkt – die traditionelle Nationsparade durch Sparta bis zur legendären Leonidas Statue. Ein Moment, der unter die Haut ging und uns allen nochmal bewusst machte: Wir sind Teil von etwas ganz Besonderem!

Drei Tage, drei Rennen, eine Mission 🏃‍♂️ Die nächsten drei Tage forderten alles von uns:

  • Freitag: Sprint (8km) – Der erste Test
  • Samstag: Super (13km) – Die Herausforderung wächst
  • Sonntag: Beast (27km) – Das große Finale

Die Strecken hatten es in sich: Technische Trails, viele Hindernisse, endlose Carries und die griechische Sonne als ständiger Begleiter. Aber die atemberaubende Landschaft und die unfassbar gute Stimmung an den Verpflegungsstationen machten jede Schwierigkeit wett.

Die Community macht’s besonders 🤝 Was dieses Event so einzigartig machte? Die Menschen! Ein Treffen der weltweiten OCR-Community, alte Freunde wiedersehen und neue Connections knüpfen – das ist der Spirit, der Spartan Race ausmacht.

Das große Finale 🏆 Der Sonntagabend setzte dem Ganzen die Krone auf: Eine spektakuläre Show, emotionale Medaillenübergaben und für die Härtesten unter uns noch das begehrte Schild. Die perfekte Mischung aus Feier und Würdigung der erbrachten Leistungen.

Und dann… Das Abenteuer geht weiter 🇬🇷 Während sich unsere Crew am Montag auf den Heimweg machte, packten Dani und ich unsere Sachen für Teil 2 unserer Griechenland-Reise. Von den bergigen Trails Spartas sollte es nun an die kristallklaren Gewässer der griechischen Küste gehen. Die Medaillen sicher verstaut, die Muskeln noch schwer von den Wettkämpfen, aber die Vorfreude auf neue Abenteuer war riesig!

Aber diese Geschichte – von versteckten Buchten, antiken Tempeln und leckerem Essen – die erzähle ich euch im nächsten Blogpost… 😎

Fazit: Die Trifecta World Championships waren mehr als nur drei Rennen – sie waren der perfekte Start in eine unvergessliche Reise durch ein Land, das uns noch so viel mehr zu bieten hatte. Von Sparta in die Welt – manchmal sind die besten Abenteuer die, die man nicht geplant hat!

AROO! 🔥

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Wie habt ihr die Championships erlebt? Wart ihr auch dabei? Und was waren eure besten Griechenland-Erlebnisse? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! 💭

→ Fortsetzung folgt im nächsten Post: “Von Spartanern zu Strandspaziergängern – Unsere Griechenland-Rundreise” 🌊